Mittwoch, 6. Mai 2015

Flüchtlinge auf dem Campus

Thomas Franke der internationale Sportblogger aus Kiel Gaardenauf Google+


 

 



 



 


Warum  ein  Universitätscampus für die INKLUSION von Flüchtlingen  ein ideales Umfeld bietet .....

 

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 Während meiner mehr als 15-jährigen aktiven Sportzeit in interkulturellen Sportprojekten, z.B. im  Ringersport, wurde mir immer wieder die Frage gestellt, welche seltsamen Vögel  denn nun  Ringkampfsport in einem interkulturellen Inklusionsteam betreiben ?

Auf der Matte tranierte ich mit Ringkampfsportlern ausAfrika und aus Südamerika.

Nun, dass werden doch sicher ganz  bildungsferne Sportler sein, war denn die typische Einschätzung....

Nun, wenn denn Abiturienten, Maschinenbau-, BWL-,VWL-,Jura - Studenten, Dipl.- Ings; ach ja einen Dr. der Chemie hatten wir auch einmal im Ringertraining, wenn dies denn bildunsferne Menschen sind......

Diese Sportler waren keine Außenseiter in unserem  interkulurellen Sportteam, sondern prägten den Sportspirit.

Diese Offenheit gegenüber anderen Kulturen und die gegenseitige Akzeptanz werden im Campusumfeld in der Regel eher gut umgesetzt, eher als im Umfeld eines Kleingartenvereins und ähnlicher Milieus.

Aus diesen Gründen halte ich den Ansatz der Landesregierung Schleswig-Holstein für optimal, um für die Inklusion der Flüchtlinge zu sorgen.

In die gegenteilige Richtung zielt der, wegen seiner ganz speziellen POLITIK gegenüber den SCHWÄCHSTEN der Gesellschaft berüchtigte Kreis Rendsburg-Eckernförde. 

HIER WERDEN FLÜCHTLINGE IN JÄGERSLUST BEI FELDE, 6 KM entfernt vom nächsten Supermarkt untergebracht.

 (Quelle: NDR Schleswig-Holstein Magazin   

   6.05.2015 19.30 Uhr

Nach Aussagen  der Flüchtlinge fühlen sie sich  vonder einheimischen BEVÖLKERUNG VÖLLIG ISOLIERT !!!Nun ja, der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist schon sehr strange !! 

Auf einem Universitätscampus und in der entsprechenden Umgebung treffen mehrsprachige Menschen aus der ganzen Welt zusammen, die gemeinsam interkulturellen Sport betreiben oder gemeinsam kochen können und die mobilen dighitalen  Medien nutzen.

In einer sich zunehmend globalisierenden Welt, werden in diesem Umfeld die geforderten kulturellen und sozialen Fähigkeiten entwickelt.

Der Uni-Caampus wird quasi zum kulturellen und sozialen Zukunftslabor !

Mehrsprachige Callcenter für den technischen Support im Bereich der IT und der neuen Medien finden in diesem Umfeld die idealen Arbeitskräfte !


Vielfalt statt Einfalt.......................

 

 

 


 

 

 

 


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