......I wanna wake up in a city that never sleeps....Ach ja, der alte Frank Sinatra Titel, passend zum Kieler Problemstadtteil Gaarden..........................
Wer diesen Stadtteil besucht trainiert für einen Städtetrip nach New York oder London.
Auf ein paar Quadratkilometern erschließt sich den Besuchern eine eigenartige Welt, zwischen dem gläsernen Norwegen Fährterminal, dem futuristische Kaicityviertel mit seinen IT-Centern aus der Informationswirtschaft, die in gelungenen Glas-Stahl-Backsteintürmen residieren, den Edelwohntürmen mit Hafenblick auf die Kreuzfahrtschiffe sowie den schicken Cafes und edlen Restaurants mit Manhattenflair.
Ja, dies ist der Eingang zu Gaarden über die Fußgängerhörnbrücke hinter dem Kieler Hauptbahnhof.
Quert man nun die Werftstraße, in Richtung Vinetaplatz und Elisabethstraße, verändert sich die Welt schlagartig, auch New York Flair, aber hier gibt es den Bronx Spirit ungefiltert.
Gaarden hat einen Migrant(innen)anteil von ca. 45% mit erheblicher Arrmut.
Der Stadtteil ist einer der multikulturellsten in ganz Deutschland, mit Menschen aus der ganzen Welt mit allen denkbaren Hautfarben,
Religionen und Lebensorientierungen.
In diesem Stadtteil habe ich meine Zeit als Amateurringer, in absolut interkulturellen Sportgruppen
auf der Matte und im Kraftraum verbracht.
Als geschäftsführeder 1.Vorsitzender des Sportvereins FT Eiche v. 1901 e.V. werden mein
Verein und ich, ein Fußballprojekt der Stadt Kiel mit einer Flüchtlingsgruppe in Kiel-Gaarden betreuen.
Laßt uns die multikulturelle Energie dieses Stadtteils im Sport und in der Stadtteilkultur umsetzen, zum Beispiel im interkulturellen Sportverein FT Eiche mit seinem neuen Ligateam ERIGER.
I wanna wake up in a city that never sleeps.... it´s up to You Gaarden........................
Kiel-Gaarden ist ein sozialer Brennpunkt und es hat Ähnlichkeit mit New York,
kommt einfach her und schaut es Euch an.............................
Sportvereine können hervorragende Integrations- und Inklusionsarbeit leisten, sofern
die Vereinskultur nicht kleinkarriert durchschimmert.
Say: No to PEGIDA and No to AFD !!!!
Ach übrigens liebe Gaardener, Euer Stadtteil ist Sitz der Technischen Fakultät der
Christian Albrecht Universität .
Während meiner mehr
als 15-jährigen aktiven Sportzeit in interkulturellen Sportprojekten,
z.B. im Ringersport, wurde mir immer wieder die Frage gestellt, welche
seltsamen Vögel denn nun Ringkampfsport in einem interkulturellen
Inklusionsteam betreiben ?
Auf der Matte tranierte ich mit Ringkampfsportlern aus Afrika und aus Südamerika.
Nun, dass werden doch sicher ganz bildungsferne Sportler sein, war denn die typische Einschätzung....
Nun, wenn denn Abiturienten, Maschinenbau-, BWL-,VWL-,Jura -
Studenten, Dipl.- Ings; ach ja einen Dr. der Chemie hatten wir auch
einmal im Ringertraining, wenn dies denn bildunsferne Menschen
sind......
Diese Sportler waren keine Außenseiter in unserem interkulurellen Sportteam, sondern prägten den Sportspirit.
Diese Offenheit gegenüber anderen Kulturen und die gegenseitige
Akzeptanz werden im Campusumfeld in der Regel eher gut umgesetzt, eher
als im Umfeld eines Kleingartenvereins und ähnlicher Milieus.
Aus diesen Gründen halte ich den Ansatz der Landesregierung
Schleswig-Holstein für optimal, um für die Inklusion der Flüchtlinge zu
sorgen.
In die gegenteilige Richtung zielt der, wegen seiner ganz
speziellen POLITIK gegenüber den SCHWÄCHSTEN der Gesellschaft
berüchtigte Kreis Rendsburg-Eckernförde.
HIER WERDEN FLÜCHTLINGE IN JÄGERSLUST BEI FELDE, 6 KM entfernt vom nächsten Supermarkt untergebracht.
(Quelle: NDR Schleswig-Holstein Magazin
6.05.2015 19.30 Uhr
Nach Aussagen der Flüchtlinge fühlen sie sich von der
einheimischen BEVÖLKERUNG VÖLLIG ISOLIERT !!!
Nun ja, der Kreis
Rendsburg-Eckernförde ist schon sehr strange !!
Auf einem Universitätscampus und in der entsprechenden Umgebung
treffen mehrsprachige Menschen aus der ganzen Welt zusammen, die
gemeinsam interkulturellen Sport betreiben oder gemeinsam kochen können
und die mobilen dighitalen Medien nutzen.
In einer sich zunehmend globalisierenden Welt, werden in diesem
Umfeld die geforderten kulturellen und sozialen Fähigkeiten entwickelt.
Der Uni-Campus wird quasi zum kulturellen und sozialen Zukunftslabor !
Mehrsprachige Callcenter für den technischen Support im Bereich
der IT und der neuen Medien finden in diesem Umfeld die idealen
Arbeitskräfte !
Im Kaicityviertel in Kiel-Gaarden gibt es mehrere große, internationale Callcenter.
In der K34K34 Kunstgalerie am Vinetaplatz stellen internationale Künstler aus.
Gaarden ist also sehr intrnational, mit einer interessanten IT- sowie einer Kulturwirtschaftszene und fast wie New York,jedenfalls nicht wie Krähwinkel.
Dipl.- Betriebswirt (FH) Thomas Franke,Ausbilder (AEVO/BBiG)für Sport- und Fitnesskaufleute
Die Google+ Seite des internationalen Sportbloggers aus Kiel Gaarden
Vielfalt statt Einfalt.......................
Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Franke , der Sportblogger, Ausbilder (AEVO / BBiG)
für Sport- und Fitnesskaufleute
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