Donnerstag, 30. April 2015

Die geforderte interkulturellle Kompetenz in der Ausbildung

Thomas Franke der internationale Sportblogger aus Kiel Gaardenauf Google+


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Der  Runway ::::::::::::::
::::::::::::::.......die IHK-Ausbildung 

der Sport-  und  Fitnesskaufleute

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sollte ein Bewerber oder eine  Bewerberin, denn nun enntwickeln können ?

 Teil 2

Die geforderte  interkulturelle  Kompetenz in der Ausbildung...


Die Auszubildenden sollten  interkulturelle Kompetenzen, eine große Offenheit gegenüber Menschen
unterschiedlicher Kulturen und unterschiedlicher Lebensstile mitbringen, da jede  einzelne Sportart
unterschiedliche Menschen, mit individuellen Sportkulturen hervor bringt.

In einem Gespräch mit einem Ringertrainer ukrainischer Herkunft,  im  Sportverein 
FT Eiche  teilte mir der  Coach einer multikulturellen Gruppe  jugendlicher Ringkampfsportler mit, dass der  gemeinschaftliche Sport auf der  Matte und im Kraftraum, eine der wenigen Gelegenheiten war, um
interkulturelle  Begegnungen außerhalb der  Schule, zu  ermöglichen.
Mehr als 15 Jahre war  ich als aktiver  Ringkampfsportler auf der Matte, als Coach und im Management  der interkulturellen Sportprojekte des LSV Schleswig-Holstein, tätig.
Die gegenwärtige Situation,   der zunehmenden Migration von Menschen, auf Grund der Kriegs- und Verfolgungssituation in großen Teilen der Welt, wird ein gemeinsames  Sport- und Fitnesstraining als wichtigstes Mittel für den sozialen Frieden erforderlich sein.
Der soziale Frieden, dies zeigen alle Statistiken ist von der interkulturellen Begegnung  der Menschen
abhängig,  nur wenn ich im Sport reale Erfahrungen mit realen Menschen gemacht habe, kannn ich Vorurteile und Ablehnungen gegenüber von  Menschen aus anderen Kulturen abbauen.

Viele
Auszubildende zum Sport- und Fitnesskaufmann/frau absolvieren vor ihrer Ausbildung
ein Freiwilliges Soziales Jahr  z.B. in der  Integrationsarbeit mit Asylsuchenden bzw. Flüctlingen.
Sportvereine bieten  die Möglichkeit das Freiwillige  Soziales Jahr im Sportverein zu leisten.
Fitnessstudios haben, nach meiner gewonnenen  Kenntnis, zum Teil  ein geleisstetes  Freiwilliges Soziales Jahr als Kriterium  bei der Auswahl der Bewerber/innen in ihrem Bewertungskatalog.
Das Freiwillige Soziale Jahr dokumentiert,  die im Job des Sport- und Fitnesskaufmanns/frau geforderte  Sozialkompetenz und  die Offenheit gegenüber anderen Menschen.
Die Sportwirtschaft, egal ob Sportverein oder Fitnesscenter , kann zu dem  sozialen, kulturellen
und wirtschaftlichen Kernbereich  des 21.ten  Jahrhundert werden, da in keinem anderen Bereich
unserer Gesellschaft, die Kompetenzen und Möglichkeiten zur  Integration  und Inklusion  so
offensichtlich sind.
Diese Sozialisationsprozesse sind ein wunderbares Gegenmittel  zur Bekämpfung der PEGIDA Idiotie
und anderer brauner Parteihaufen mit idiotischen  und anachronistischen politischen Ideen.

Das Thema der  Inklusion werde ich noch einmal vertieft  ausführen.




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