Donnerstag, 18. Juni 2015

Sportvereine sollten so offen wie Seehäfen sein....................

Thomas Franke der internationale Sportblogger aus Kiel Gaardenauf Google+

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FotoEine Idee aus der Werkstatt für angewandte

Philosophie des internationalen Sportbloggers Thomas Franke. 

 

In einem Seehafen, wie  Kiel oder Bremerhaven treffen Menschen und Güter aus der gesamten Welt
zusammen. Der Hamburger Hafen ist natürlich ein Welthafen, aber sorry kein Seehafen, nun ja...
Wie auch immer, der Hafenbetrieb funktioniert nur, wenn der Hafenbetrieb weit geöffnet ist  für 
Menschen,  Güter und natürlich für  die Schiffe aus der ganzen Welt.
Ansonsten bleiben die Kais leer, denn die Zeiten der Butterfahrten mit Tante Louise sind vorbei.

Die letzten Vereinsmitglieder machen das Licht aus, oder was.......................

 

Das Gejammer der Vorsitzenden über die Auflösungserscheinungen der einzelnen Abteilungen ist groß, ach ja dann hat sich die Fußballabteilung aufgelöst, schwupp war die Tennisabteilung weg, die Volleyballabteilung war denn auch schon raus. In Schleswig-Holstein hat sich  ein Sportverein aufgelöst, der noch eine Tennisabteilung  mit 6 Vereinsmitgliedern hatte, nach dem Vereinsrecht  müssen es aber mindestens 7 Vereinsmitglieder sein. Wenn ein Hafen versandet oder zu versanden droht, muß man nach einer Lösung suchen, wie sie  die Bremer Kaufleute   durch die Gründung von Bremerhaven gefunden haben.
Ein Sportverein, dessen Abteilungen  sich  auflösen  muß nach einer Lösung suchen und sich wie ein Seehafen der Welt öffnen.
Konkret  bedeutet dies, öffnet die Sportvereine für die Flüchtlinge und die Migranten, wenn Euch die
Mitglieder aus gehen.
Übrigens, die Flüchtlinge sind im organisierten Sport  über den  LSV-Schleswig-Holstein versichert, 
ohne  das sie Mtglied in einem  Sportverein sind .
Die Migranten sind durchaus in der Lage vorbildlich gemanagte Sportvereine zu gründen,
die sie  dann in sportlicher und betriebswirtschaftlicher Hinsicht sehr erfolgreich  betreiben.
Im Stadtgebiet von Kiel gibt es einige sehr erfolgreiche  Migrantensportvereine mit guten Zuwachsraten bei den Mitgliederzahlen.
Für  Leute mit  rassistischen Anwandlungen, darf  in einem Sportverein kein Platz sein !!!
Leider gibt es immer mal wieder Randfiguren die, die Abfahrt des Realitätszuges verpaßt haben und im verfallenen Bahnhof  einer  zurückgebliebenen  Zeit stecken geblieben  sind.
Aus meiner  Zeit als Judoka,  ein wenig  ZEN: " Der Weg ist das Ziel "
In  dem Sinne, öffnet  die Sportvereine für eine interkulturelle Gesellschaft.




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