Eine Idee aus der Werkstatt für angewandte
Philosophie des internationalen Sportbloggers Thomas Franke.
In einem Seehafen, wie Kiel oder Bremerhaven treffen Menschen und Güter aus der gesamten Welt
zusammen. Der Hamburger Hafen ist natürlich ein Welthafen, aber sorry kein Seehafen, nun ja...
Wie auch immer, der Hafenbetrieb funktioniert nur, wenn der Hafenbetrieb weit geöffnet ist für
Menschen, Güter und natürlich für die Schiffe aus der ganzen Welt.
Ansonsten bleiben die Kais leer, denn die Zeiten der Butterfahrten mit Tante Louise sind vorbei.
Die letzten Vereinsmitglieder machen das Licht aus, oder was.......................
Das Gejammer der Vorsitzenden über die Auflösungserscheinungen der einzelnen Abteilungen ist groß, ach ja dann hat sich die Fußballabteilung aufgelöst, schwupp war die Tennisabteilung weg, die Volleyballabteilung war denn auch schon raus. In Schleswig-Holstein hat sich ein Sportverein aufgelöst, der noch eine Tennisabteilung mit 6 Vereinsmitgliedern hatte, nach dem Vereinsrecht müssen es aber mindestens 7 Vereinsmitglieder sein. Wenn ein Hafen versandet oder zu versanden droht, muß man nach einer Lösung suchen, wie sie die Bremer Kaufleute durch die Gründung von Bremerhaven gefunden haben.
Ein Sportverein, dessen Abteilungen sich auflösen muß nach einer Lösung suchen und sich wie ein Seehafen der Welt öffnen.
Konkret bedeutet dies, öffnet die Sportvereine für die Flüchtlinge und die Migranten, wenn Euch die
Mitglieder aus gehen.
Übrigens, die Flüchtlinge sind im organisierten Sport über den LSV-Schleswig-Holstein versichert,
ohne das sie Mtglied in einem Sportverein sind .
Die Migranten sind durchaus in der Lage vorbildlich gemanagte Sportvereine zu gründen,
die sie dann in sportlicher und betriebswirtschaftlicher Hinsicht sehr erfolgreich betreiben.
Im Stadtgebiet von Kiel gibt es einige sehr erfolgreiche Migrantensportvereine mit guten Zuwachsraten bei den Mitgliederzahlen.
Für Leute mit rassistischen Anwandlungen, darf in einem Sportverein kein Platz sein !!!
Leider gibt es immer mal wieder Randfiguren die, die Abfahrt des Realitätszuges verpaßt haben und im verfallenen Bahnhof einer zurückgebliebenen Zeit stecken geblieben sind.
Aus meiner Zeit als Judoka, ein wenig ZEN: " Der Weg ist das Ziel "
In dem Sinne, öffnet die Sportvereine für eine interkulturelle Gesellschaft.
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