Freitag, 5. Juni 2015

Die sportlichen Wünsche der Eltern

Thomas Franke der internationale Sportblogger aus Kiel Gaardenauf Google+

HintergrundbildWenn Eltern ihre eigenen sportlichen Karrierewünsche auf die Jugendlichen projezieren..........................................................dann wird es nicht gut aus gehen.........................
Die Zeiten der Eislaufmütter sind ja eigentlich vorbei ...........................
In den unteren Klassen des Jugendfußballs gibt es jedoch bei Punktspielen,  massive Auseinandersetzungen zwischen einzelnen  Mannschaften, in die auch die Eltern mit massiver Gewalt eingreifen. 
Im Kieler Stadtteil Mettenhof wurden  teilweise nationalistische  Auseinandersetzungen zwischen
den Mannschaften unterschiedlicher ethnischer  Gruppen, durch die Eltern , erst verbal und dann 
handgreiflich gewalttätig ausgeführt.
Leute, es geht um ein Jugendfußballspiel und nicht um  kriegerische Auseinandersetzungen.
Sport in einer  multikulturellen Gesellschaft braucht eine Ethik des Respekts, der Toleranz

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und des fairen Umgangs.
Es geht im  Jugendsport nicht um die  Wunschträume der Eltern, sondern um die sportlichen Leidenschaften und vielleicht, um die  sportlichen Begabungen der Jugendlichen.
Den  Jugendlichen ermögtlicht der Sport, die Selbsterfahrung und Selbstentfaltung in einem
geschützten Umfeld der organisierten Sportwelt.
In der geschützten Sportweltkönnen dieJugendlichen auch interkulturelle Lernerfahrungen
durch bunt gemischte Sportmannschaften machen.
Diese  bunt gemischten Sportmannschaften  ermöglichen  die  Entwicklung von sozialen Kompetenzen in einer globalisierten Welt.

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